Ich wollte eigentlich eine Ausführliche Anleitung schreiben, aber komme zur Zeit nicht dazu. Ich habe euch aber mal Stichpunktartig meinen Fahrplan aufgeschrieben, wenn es um die Anwendung vom MABL geht:
Ich arbeite größtenteils mit der Konsole vom Repetier Server oder Host.
– Sensortest mit G31
– „H“ und „L“ stehen für Zustände in der Firmware, nicht für die elektrischen Pegel am Sensor. Wenn der Sensor getriggert ist, muss bei Abfrage in der Konsole „H“ erscheinen.
– Sensor locker und so tief wie möglich
– G28
– EEPROM manuell einstellen auf:
– „Z max length“: beliebiger Wert, muss kleiner sein als maximale Z-Höhe und höher als halbe Z Höhe
– „Max z-probe – bed dist“ auf 40mm („Z max length“ – „Max z-probe“ gibt Starthöhe für Messung)
– „Z-Probe height“ auf 0 mm
– G28 ;um neue „Z max length“ zu übernehmen
– G32 ; mABL ausführen, Finger am Resettaster! falls Z-Achse nicht sofort nach Messung umkehrt, direkt resetten
– Bett ist nun gerade
– Bett auf Düse fahren. Am besten mit der Konsole zum Beispiel:
– G1 S1 ;erlaubt Fahrten in negative Koordinaten
– G1 Z1
– G1 Z0
– G1 Z-1
– G1 Z-2
– G1 Z-2.2
– …
– M114 und aktuelle Z Koordinate merken („Zkoord_1“)
– 0,5mm Distanzstück unter Sensor und Bett legen und Sensor in dieser Höhe fixieren
– in 0,1mm Schritten Z Achse nach oben fahren, bis Sensorlampe erlischt
– Z Koordinate merken („Zkoord_2“)
– EEPROM manuell einstellen auf:
– „Z-probe height“ auf („Zkoord_2“ – „Zkoord_1“) // Bei 4mm Schaltabstand und PEI Druckplatte beträgt das Ergebniss ca. 0,5mm
– „Max z-probe – bed dist“ auf 5mm
– G28 (G1 Z10)
– Heizbett aufheizen
– max z probe-z dist
– G32 S2 ;führt MABL aus und speichert korrekte Höhe als „Z max length“ im EEPROM
– Bett ist nun ausgerichtet und muss erst wieder neu ausgerichtet werden, wenn es sich mechanisch verzogen hat
– Für ein erneutes Ausrichten ist nur ein „G28“ und ein „G32 S2“ nötig
– sollte der erste Layer zu hoch gedruckt werden, muss man die „Z-probe height“ verkleinern vice versa
vincent