#1813
ghenne
Teilnehmer

Hi Nobody,
man muss sich das mal ein bisschen durchdenken, mal ne Zeichnung machen. Ich finde Vincents Anleitung auch nicht der Weisheit letzter Schluss, oder wie Vincent selber sagen würde: „völlig Banane.“. Nix für Ungut Vincent, ich schätze deine Arbeit und habe dank dir einen super Drucker bauen können 🙂

Mir wäre dein errechneter Wert für „Z-probe height“ viel zu gering, ich hätte da Angst, dass die Düse bei geringen Messfehlern schon mal das Bett punktiert. Ich selbst habe meine „Z-probe height“ in der Firmware eingestellt (3mm) und dann, nachdem der Sensor 0,5mm höher als die Düse befestigt wurde. die Düse aufs Bett gefahren, die Position dann aufgeschrieben und wieder 3mm runterfahren, sodass die Düse dann 3mm über dem Bett war. Dann meinen dicken kapazitiven Sensor an der Einstellschraube so justiert, dass er gerade schaltet (L->H). Dann noch mehrere Durchläufe mit Bett runterfahren und wieder in 0,1mm Schritten annähern (an die 3mm)

Wenn dein Sensor jetzt nicht einstellbar ist, dann würde ich aber trotzdem eine Z_PROBE_HEIGHT von z.B. 3mm in der Konfiguration eintragen, dann die Düse 3mm über das Bett stellen und dann den Sensor so hoch oder runter schrauben, dass er gerade triggert (L->H). Wenn du dann da in die Nähe von 3mm gekommen bist, dann kann man ja die letzten Mikrometer wieder durch vergrößern oder verkleinern der Z_PROBE_HEIGHT im EEPROM einstellen. Damit er ausreichend zurückfährt beim Probing Z_PROBE_SWITCHING_DISTANCE richtig einstellen.

Bei den abschließenden Tests dann aber Z nicht auf 0 fahren, ein 0 Abstand lässt sich schlecht feststellen. Lieber eine 0,5mm Fühllehre unterlegen und z.B. auf 0,5 fahren.

Grüße,
Gunnar.